Ansichten von Rollesbroich

Fronleichnam in Rollesbroich!

 

Herzlich Willkommen  auf der Internetseite des Vereins für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V.

 

 

 

Broschüre Flucht und Heimkehr

Der Verein für Heimatgeschichte hat eine Broschüre mit dem Bericht von Margaretha Müller aus Rollesbroich über ihre Flucht im Jahre 1944 nach Thüringen und ihre Heimkehr im Juni 1945 nach Rollesbroich erstellt.

Auf 22 Seiten handgeschrieben entstand ein beeindruckendes Zeitdokument. Hierin beschreibt sie, wie sie mit ihrer Mutter, ihrem kleinen Sohn Heinz, ihrer Schwester Agnes und deren beiden Kinder Ria und Gerta am 12.09.1944 aufbrach, ohne zu wissen, wohin und wie lange sie fort sein würde. Mit diesem Tag begann für sie und ihre Verwandten eine Irrfahrt durch das vom Krieg verheerend gezeichnete Deutschland. Monatelang waren diese Frauen und Kinder völlig auf sich gestellt auf der Suche nach einem vermeintlich sicheren Ort.

 

Die Broschüre kann ab sofort im Doro und während der Fotoausstellung am 23. und 24. November erworben werden.

Einladung zur Fotoausstellung 2024

 

Am Wochenende vom 23. November 2024 lädt der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. zur Bilderausstellung 2024 ins Pfarrheim in Rollesbroich ein.

Es werden wieder 100 Fotos zu dem Thema „Kinder“ ausgestellt. Die Besucher können sich beim Betrachten der Fotos in ihre Vergangenheit eintauchen und eine lange nicht mehr getroffene Freundin oder Freund auf den Fotos wiederfinden.

Auch diesmal wird die Fotoausstellung wieder ergänzt durch eine Sonderausstellung mit dem Thema „Unser Dorfladen entsteht“. 

Die Ausstellung findet statt am 23. November von 14:00 bis 17:00 Uhr und am 24. November von 11:00 bis 17:00 Uhr, Pfarrheim, Dürener Str. 50.

Vereinsausflug 2024

Volkstrauertag in Rollesbroich 2023

Anlässlich des Volkstrauertags am 19. November 2023 hat unser Ortsvorsteher Armin Voßen die folgende Rede gehalten. Der Text wurde vom Vorsitzenden des Vereins für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. geschrieben und beruht auf einem Tatsachen- bericht über die Flucht Rollesbroicher Bürger.

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Ortsvereine,

 

Ich danke Ihnen allen, dass Sie sich heute Morgen hier anlässlich des Volkstrauertages zusammengefunden haben und das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherr- schaft durch Ihre Teilnahme würdigen.

Ich danke der Gemeinde Simmerath für die Gestellung des Trauerkranzes, die damit der Gedenkfeier den würdigen Rahmen gibt.

Einen besonderen Dank möchte ich Martina Müller-Heck aussprechen, die sich über das ganze Jahr hinweg ehrenamtlich um das Ehrenmal kümmert und es liebevoll pflegt.

Ich werde in diesem Jahr in einem Tatsachenbericht über die Flucht der Rollesbroicher Dorfbevölkerung im September 1944 berichten. Danach werde ich das Totengedenken sprechen.

Der folgende Tatsachenbericht über die Flucht wurde im Rahmen der Recherchen des Vereins für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. in persönlicher Übermittlung von aktuell noch lebenden Bürgern aus Rollesbroich zusammengetragen.

Ich danke an dieser Stelle dem Verein für Heimatgeschichte und besonders Herrn Erich Wilden für die Recherche und die Erstellung dieses Tatsachenberichtes.

 

Was wäre wenn...

 

Was wäre wenn heute der Räumungsbefehl an uns, die jetzt in Rollesbroich lebenden Menschen ergehen würde und wir alle morgen Rollesbroich verlassen  müssten?

 

Ein zweijähriges Mädchen, ein zehn Jahre alter Junge tragen keine Schuld, wenn eine Kriegsfurie die Menschen aus ihren Hütten und Häusern, aus ihren Dörfern und Städten vertreibt. Im September 1944 erreichte die Eifeldörfer der Räumungsbefehl der NSDAP. Amerikanische Tiefflieger schossen schon Tage vor dem Beginn der Evakuierung auf alles, was sich am Boden bewegte. Eilig wurden die vermeintlich wichtigen Gegenstände des Haushalts in Holzkisten und Milchkannen gepackt und im Garten vergraben. Die Menschen der Nordeifel versuchten verzweifelt, die Getreideernte noch in die Scheunen zu bringen in der Hoffnung auf schnelle Heimkehr und ein baldiges Ende des Krieges. Ein neunjähriger Junge beobachtet, wie sein Onkel die braune Uniform in den Hausbrunnen wirft.

Am Abend des dreizehnten Septembers wird auf Befehl der Partei das Vieh von Rollesbroich am Bachhof zusammengetrieben in der wahnwitzigen Annahme, man könne die Tiere mittreiben in die Evakuierung, irgendwo im Osten Deutschlands. Brüllend und voller Panik brachen die Tiere aus, suchten den Weg zurück zu ihren Höfen und Stallungen. Tagelang versuchen Dorfbewohner, die in der näheren Umgebung des Dorfes Zuflucht und Schutz gesucht hatten, die umherirrenden Kühe zu melken und ihre Not zu lindern. Keines der Tiere wird den Krieg überleben.

Die Menschen, die sich in der Hellkuhl gegenüber dem großen Steinbruch oder in der Nähe der Silberhöhle provisorische Unterstände gebaut hatten, müssen diese auf Befehl der Deutschen Truppen wieder verlassen.


Alle Rollesbroicher sind jetzt auf der Flucht. Sie mussten ihre Häuser und Höfe verlassen, Werkstätten, Ställe, Scheunen und Felder, ihre Toten auf dem Gottesacker, die Kirche, die Schule. Kurz: Alles, was ihre Heimat ist. Nachts, in völliger Dunkelheit zog der Treck bei strömendem Regen ins Rurtal und weiter über die alte Straße von Einruhr Richtung Wollseifen. Auf der anderen Straßenseite kamen den Flüchtenden in langen Formationen deutsche Militärkolonnen entgegen, die unterwegs waren, um am Westwall eine Verteidigungslinie aufzubauen. Es sollte ab dieser Nacht nur noch ein paar Stunden dauern, ehe amerikanische Einheiten versuchten, über Lammersdorf und die Paustenbacher Höhe die Dörfer der Gemeinde Simmerath zu besetzen. Bereits am Nachmittag des 14. Septembers wurde Rollesbroich von ersten Bombardements der alliierten Streitkräfte getroffen.


Die Rollesbroicher überquerten nach einigen Tagen den Rhein und nach drei quälenden Wochen erreichte der Treck die Zielgebiete im Westen des Harzes, wo die einzelnen Familien in den zur Verfügung stehenden Quartieren untergebracht wurden,  meist auf engem Raum zusammen mit den eigentlichen Hausbewohnern. Andere Familien suchten Unterschlupf bei Bekannten oder Verwandten im Raum Euskirchen oder in anderen Orten, die der Krieg vielleicht verschonen würde.

 

Zirka acht lange Monate dauerte die Evakuierung. Die Menschen lebten in ständiger, aufreibender Ungewissheit: Wie würden sie am Ende dieses endlosen Krieges ihr Zuhause vorfinden? Was war mit den Ehemännern, Vätern und Söhnen, die irgendwo in Europa den Krieg erleben mussten? Wie ging es den Verwandten, Freunden und Nachbarn, die woanders untergekommen waren? Wo waren die übrigen Dorfbewohner, die nicht am Fuß des Harzes eine vorläufige Bleibe gefunden hatten? Die Informationen flossen spärlich, das Regime stand vor dem Kollaps, die wenigen noch funktionierenden Medien schönten die brutalen Realitäten.

 

Im April 1945 machten sich die ersten Rollesbroicher wieder auf den Heimweg. Bei der Überquerung des Rheins sprach eine Rollesbroicherin mit einem amerikanischen Soldaten, der die Kämpfe im Hürtgenwald miterlebt hatte. Er sagte: „Da wo ihr hingeht, ist alles zerstört.“ Einige jüngere Leute, die über ein Fahrrad verfügten, fuhren vor, um für die ersten Nächte in Rollesbroich ein Quartier zu suchen. Was sie im Dorf vorfanden, bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen: Die wenigen, nicht total zerstörten oder abgebrannten Häuser waren verdreckt, die Fenster ohne Glas. Die beschädigten Dächer hatten die monatelange Einwirkung von Regen und Schnee nicht abhalten können. Meist bot nur noch eine Scheune oder Schuppen die einzig mögliche Unterkunft.

 

Als die Menschen Mitte des Jahres 1945 zunehmend den Heimweg antraten, waren viele Rollesbroicher froh, wenn Verwandte, Nachbarn oder Freunde ihnen ein Zimmer anbieten konnten. Eine junge Frau, die alleine in Rollesbroich ankam, fand in ihrer Verzweiflung und in dem Chaos aus Vernichtung und Zerstörung nicht einmal mehr die Stelle, an der ihr Elternhaus gestanden hatte.

 

Was wäre wenn………

 

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder,

 

wir würden uns freuen, wenn Sie und Ihr Partner unserer Einladung zu unserem diesjährigen Ausflug am 24.September 2023 ins LVR – Industriemuseum Tuchfabrik Müller in Euskirchen zahlreich folgen würden. Wir treffen uns zur Abfahrt um 9:45 Uhr an der Kirche in Rollesbroich. Die Anreise erfolgt mit  Privat-PKWs. Um 11:00 Uhr beginnt eine ca. einstündige Führung durch das Museum. Um 14:00 Uhr ist ein gemeinsames Essen in Heufahrtshütte im Restaurant Olympisches Feuer geplant.

 

Hier gibt es weitere Informationen zum Industriemuseum Tuchfabrik Müller.

 

Wir würden uns über eine Anmeldung per E-Mail: info@heimatgeschichte-rollesbroich.de oder telefonisch beim Vorstand:

 

Erich Wilden  02473 4779,  Armin Vossen  02473 2836, Elmar Jansen  02473/5280,
Thomas Theissen  02473 3272, Dieter Hermanns 02473 5746,  Reinhold Köller 02473 939643

 

bis spätestens zum 8. September freuen.

Der Eintrittspreis für die Tuchfabrik Müller mit Führung beträgt 7€. Der Eintritt für Vereinsmitglieder ist frei.

 

 

Fotoausstellung 2022 im Pfarrheim

Wie auch im letzten Jahr, werden wir auch in diesem Jahr wegen Corano anstelle des Bilderabends wieder eine Fotoausstellung durchführen..

 

Es werden 100 Fotos zu sehen sein unter dem Motto „Rollesbroich Rolle rückwärts, Bilder aus den sechziger und siebziger Jahre“, die auch bei den etwas jüngeren Besuchern schöne Erinnerungen und Heiterkeit auslösen werden. Die Begegnung mit vielen ehemaligen Rollesbroicher*innen wird die Veranstaltung zusätzlich beleben.

 

Die Fotoausstellung wird ergänzt durch aktuelle Landschaftsaufnahmen der Rollesbroicher Fotografin Karen Richter. Karen Richter wohnt seit 1997 in der Eifel  und verbringt jede freie Minute in der Natur um diese in Landschafts-, Natur- und Makroaufnahmen festzuhalten. Einige Fotos, die in Rollesbroich und Umgebung entstanden sind, werden in der Ausstellung gezeigt.

 

Die Ausstellung findet statt am 19.November von 14.00 bis 17.00 Uhr und am 20.November von 11.00 bis 17.00 Uhr.

 

Ort der Veranstaltung: Pfarrheim Rollesbroich

 

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

 

Spielgerät für den Rollesbroicher Spielplatz

 

Der Vorsitzende des Vereins für Heimatgeschichte Rollesbroich, Erich Wilden, erhielt von Stefan Grieshaber  dem Vorsitzenden der Leader-Region Eifel, einen Förderbescheid über 11.000€ überreicht. Auf dem  Spielplatz neben dem Feuerwehrhaus will der Verein für Heimatgeschichte einen Kletterturm für die Kinder errichten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 13.800€.  Weiterhin wird die Aktion unseres Vereins von der Gemeinde Simmerath und von der Sparkasse Aachen mit Geldmitteln unterstützt. Wir hoffen hiermit  den Spielplatz noch attraktiver für die zahlreichen Kinder und die Dorfbevölkerung zu machen.

 

Mitgliederversammlung 2022

 

 

Am 18. März 2022 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins für Heimatgeschichte Rollesbroich in der ehemaligen Schule Rollesbroich statt.  14 Mitglieder nahmen an der Versammlung teil. Der Vorsitzende Erich Wilden leitete die Mitgliederversammlung.

 

Tom Theißen trug den Geschäftsbericht für das Jahr 2021 vor. Wegen Corona waren die Vereinsaktivitäten eingeschränkt. Anstelle des alljährlichen Bilderabends hat der Verein im letzten Oktober eine Bilderausstellung im Pfarrheim Rollesbroich durchgeführt. Etwa 100 Besucher folgten der Einladung und sahen eine Zusammenstellung von Fotos unter dem Motto: "Arbeiten auf dem Lande“ in Rollesbroich. Weiterhin gewann der Verein den Heimatpreis 2021 der Gemeinde Simmerath. Das Geld soll insbesondere für die Flurbeschilderung von Rollesbroich verwandt werden. Am 19. November 2022 ist wieder ein Bilderabend für die Dorfbevölkerung geplant.

 

Die Kassenprüferinnen Christine Wilden und Marion Theißen bestätigten dem Kassier Elmar Jansen eine ordnungsgemäß geführte Kasse. Der Vorstand wurde daraufhin einstimmig entlastet.

 

Bei den Vorstandsteilwahlen wurden der Geschäftsführer und der stellvertretende Vorsitzende neugewählt. Thomas Theissen und Armin Voßen nahmen die Wiederwahl an. Die Kassenprüferinnen Christine Wilden und Marion Theißen wurden ebenfalls in Ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzende wurden Veroni Wilden, Dieter Hermanns, Dietmar Nießen und Karl-Heinz Hermanns wiedergewählt.

 

Ortsvorsteher Armin Voßen dankte dem Vorstand für die geleistete Arbeit im Jahre 2021 und erwähnte dabei nochmals einige Aktivitäten des Vereins in 2021.

 

Von Seiten der Mitglieder wurde angeregt einen Kurs im Dengeln einer Sense und regelmäßig einen Nachmittag in Platt zu veranstalten. Der Vorsitzende versprach dies umzusetzen.

 

Quer durch den Garten

Bilderabend 2019 im vollbesetzten Pfarrheim Rollesbroich

 

Unter dem Motto „Quer durch den Garten“ stand der diesjährige Bilderabend in Rollesbroich. Etwa 100 überwiegend Rollesbroicher und ehemaliger Rollesbroicher waren der Einladung des Vereins für Heimatgeschichte Rollesbroich ins Pfarrheim gefolgt und erlebten einen unterhaltsamen Abend. Erich Wilden präsentierte wieder humorvoll und kenntnisreich über 100 Fotos aus der Vergangenheit von Rollesbroich. Hierbei ergab sich auch manche Diskussion mit den Besuchern, wer denn die abgebildeten Personen sein könnten.

 

Von A wie Amboss bis Z wie Zöpfe  konnten sich die Zuschauer an den Fotos aus dem Archive des Vereins, zu den unterschiedlichsten Themen erfreuen.

 

Bei B wie Benzin wurde an die ehemalige Rollesbroicher Avia-Tankstelle erinnert. In unmittelbarer Nähe zur heutigen Mitfahrerbank sorgte die Tankstelle seit Ende der 60er Jahre für die Mobilität der motorisierten Rollesbroicher. Laut damaligem Preisschild kostete der Liter Diesel 53 Pfennige oder ca. 27 Eurocent pro Liter.

 

Neben verschiedenen Ansichten von Rollesbroich wurden auch auf Bildern aus den 60iger Jahren die vier reichhaltig und kunstvoll mit Blumen und Teppichen geschmückten Altarstationen der Fronleichnamsprozession gezeigt.

 

Bilder mit Reihen von Heuböcken erinnerten nochmal daran, dass bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, das Heu in mühevoller Handarbeit  kunstvoll auf Holzgestelle geschichtet wurde, um es noch 2 bis 3 Wochen auf dem Feld nach zu trocken, bevor es mit dem Pferd oder später mit dem Traktor in die Scheune gefahren wurde.

 

Szenen aus dem Vereins- und Familienleben des vergangenen Jahrhunderts nahmen auch wieder einen breiten Raum ein. Bei K wie Kinderkommunion, S wie Schulausflug oder T wie Tanzkurs im Pfarrheim stellte sich  so manche Erinnerung an Kinder- und Jugendzeit bei den Zuschauern ein.

 

Ein Bild mit Willi Gussen, der in unzähligen Fotos Rollesbroich und das Rollesbroicher Dorfleben dargestellt hat, beendete den diesjährigen Bilderabend.

 

Zum diesjährigen Bilderabend „Quer durch den Garten“ lädt der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. wieder alle Interessierten ins Rollesbroicher Pfarrheim ein. Dabei werden wieder Fotografien aus dem letzten Jahrhundert gezeigt und von Erich Wilden kenntnisreich kommentiert.  Ab 18:00 Uhr gemütliches Beisammensein mit einer Stärkung für den langen Abend: „Quär dörch derr Jahrd mott oder oohne Wuesch“. Der Bildervortrag beginnt um 19:00 Uhr und wird ca. 2 Stunden dauern.

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen.

 

Für alle Rollesbroicher, die nicht ohne Hilfe ins Pfarrheim kommen können, bietet der Verein für Heimatgeschichte einen kostenlosen Fahrdienst an. Bitte melden sie sich bei einem der folgenden Mitglieder des Vorstandes:

Erich Wilden                           02473 4779                         Armin Vossen                           02473 2836
Thomas Theissen                     02473 3272                        Dietmar Niessen                      02473 4709
Dieter Hermanns                     02473 5746                        Reinhold Köller                       02473 939643

 

Bei der Veranstaltung wird fotografiert, diese Aufnahmen werden im Nachgang verwertet z.B. für Druckprodukte, Presse, Soziale Medien, Internet. Mit der Teilnahme geben sie uns Ihr Einverständnis diese zu Nutzen. Dieses Einverständnis ist nicht widerrufbar und unbegrenzt.

 

Zollmuseum Friedrichs                                 Foto Andreas Hörstemeier
Zollmuseum Friedrichs Foto Andreas Hörstemeier

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder,

 

wir würden uns freuen wenn Sie und Ihr Partner unserer Einladung zu diesem interessanten Nachmittag zahlreich folgen. In den 22 Räumen des Museums mit seinen rund 3.000 Exponaten lässt sich die Geschichte der Zölle und ihre Entwicklung von der Einnahmequelle bis hin zum Schutz für die einheimische Wirtschaft nachvollziehen. Als lebendiges Zentrum zur Erinnerung der Grenzgeschichte und Grenzge- schichten, ist hier neben historischen Hinter- gründen auch viel Anschauliches ausgestellt.

 

Dazu zählen Dokumente der Grenze in den fünfziger Jahren, als sich Zöllner und Schmuggler Verfolgungsjagden mit erfindungsreichen Hilfs- mitteln lieferten, verbotene Souvenirs wie ausge- stopfte Bären, Krokotaschen, Elfenbein und Schlangenhaut, Zeugnisse der Markenpiraterie, aber auch Uniformen, ein Zimmer mit Originalmöbeln und eine Schwarzbrennerei. Wir würden uns über eine kurzfristige Anmeldung per E-Mail oder telefonisch beim Vorstand:

 

Erich Wilden          02473 4779;     Armin Vossen         02473 2836;      Thomas Theissen             02473 3272;
Dietmar Niessen    02473 4709;     Dieter Hermanns   02473 5746;      Reinhold Köller               02473 939643;

 

bis spätestens zum 28.September freuen. 

 

Angemerkt

 

Liebe Vereinsmitglieder/innen, liebe Mitbürger/innen,

 

in seinem Rundbrief von März 2019 vermittelt der Rollesbroicher Ortsvorsteher den falschen Eindruck, dass sich der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. gegen die Verbesserung der Mobilfunkversorgung für Rollesbroich im Speziellen und den Infrastrukturausbau im Allgemeinen ausspricht.

 

Genau das Gegenteil ist der Fall – aber nicht um jeden Preis.

 

Wir setzten uns als Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. für mehr Attraktivität und eine nachhaltige Entwicklung unseres Dorfes ein. Wir möchten das Bewusstsein für die erhaltenswerten und verborgenen Schätze unseres Ortes schärfen, damit Rollesbroich lebens- und liebenswert bleibt.

 

Daher halten wir eine 8 Meter hohe Antenne auf unserer alten Schule, angesichts von alternativen Standorten, für eine Verschandelung des Ortsbildes.

 

Der Vorstand 

 

Der Geschichtsverein des Monschauer Landes e.V. veranstaltet gemeinsam mit dem Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. im Pfarrheim Rollesbroich eine Tausch- und Kaufbörse für Regionalliteratur.

Der Eintritt ist frei und jeder kann seine Bestände anbieten, ohne dass hierfür Kosten entstehen. Der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. bewirtet die Besucher mit Kaffee und Kuchen.

Einladung  zum Bilderabend 2018:

 

Rollesbroich von A bis Z

Freitag, 19.Oktober 2018 um 19:00 Uhr

Pfarrheim Rollesbroich, Dürener Straße 52

Einlass ab 18.45 Uhr; Eintritt ist frei

(Wer den Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. unterstützen möchte, kann dies gerne durch eine Spende machen.)

Zu einem gemütlichen Beisammensein lädt der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. wieder alle Interessierten ins Rollesbroicher Pfarrheim ein. Dabei werden über 100 Fotografien aus dem letzten Jahrhundert über Rollesbroich von A wie Arbeit bis Z wie Zeitvertreib gezeigt. Wie gewohnt führt Erich Wilden  durch den Bildervortrag.  Gemütliches Beisammensein ab 19:00 Uhr. Der Bildervortrag beginnt um 20:00 Uhr und wird ca. 2 Stunden dauern.

 

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen.

 

 

Für alle Rollesbroicher, die nicht ohne Hilfe ins Pfarrheim kommen können, bietet der Verein für Heimatgeschichte einen kostenlosen Fahrdienst an. Bitte melden sie sich bei einem der folgenden Mitglieder des Vorstandes:

Erich Wilden                           02473 4779                         Armin Vossen                           02473 2836
Thomas Theissen                     02473 3272                        Dietmar Niessen                      02473 4709
Dieter Hermanns                     02473 5746                        Reinhold Köller                       02473 939643

 

Bei der Veranstaltung wird fotografiert, diese Aufnahmen werden im Nachgang verwertet z.B. für Druckprodukte, Presse, Soziale Medien, Internet. Mit der Teilnahme geben sie uns Ihr Einverständnis diese zu Nutzen. Dieses Einverständnis ist nicht widerrufbar und unbegrenzt.

2. Geologische Exkursion durch das Kalltal

 

Samstag, 8. September 2018 um 13:30

 

Treffpunkt: Pfarrheim Rollesbroich, Dürener Straße 52

 

Die Teilnahme ist kostenlos

 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

 

 

Der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. lädt alle Interessierten zum 2. Termin der geologischen Exkursion durch das Kalltal mit Reiner Feder ein.

 

Kaiserfelsen im Kalltal, Relikt aus der Zeit, als sich hier ein Hochgebirge vergleichbar mit den Alpen auftürmte.              (Foto: Reiner Feder)
Kaiserfelsen im Kalltal, Relikt aus der Zeit, als sich hier ein Hochgebirge vergleichbar mit den Alpen auftürmte. (Foto: Reiner Feder)

 

Er spannt dabei einen Bogen über 500 Millionen Jahre Erdgeschichte unserer Region:

  • das kambrische Rumpfgebirge, das sich über das Hohe Venn, Lammersdorf, Raffelsbrand bis zur Wehetalsperre erstreckt
  • Gestein aus den Erdzeitaltern Ordovizium und Devon, das an vielen geologischen Aufschlüssen im Kalltal zu entdecken ist
  • die Zeugen eines Hochgebirges, das während des Karbon wohl die Höhe der Alpen erreicht
  • ein Flachmeer, dessen Ablagerungen im Hohen Venn auch heute noch nachweisbar sind
  •  tief eingeschnittene Kerbtäler, die von wasserreichen Flüssen in die aufsteigende Hochebene gegraben wurden
  • das weiche Wasser von Kall, Rur und Weser, das in der Vergangenheit und auch bis unsere Gegenwart hinein den Reichtum von Papier- und Textilindustrie begründete.

  Weitere Themen die während der Exkursion angesprochen werden:

  • die Pflanzengesellschaft der Buchen-Hainsimsen-Wälder
  • Gewässergüte der Kall und ihrer Zuflüsse
  • das Bannmühlensystem im Herzogtum Jülich (Beispiel Lammersdorfer Mühle).

 

Beginnen möchten wir die Exkursion am Pfarrheim, dessen Bruchstein-Außenmauer ein interessantes Fenster in unseren Untergrund bietet. 

Die Weglänge der Exkursion beträgt ca. 8 km und die voraussichtliche Dauer ist ca. 3 Stunden.

Wegen des unebenen Wegbelags und starkem Gefälle/starker Steigung ist die Strecke für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt geeignet.

 

Bei der Veranstaltung wird fotografiert, diese Aufnahmen werden im Nachgang verwertet z.B. für Druckprodukte, Presse, Soziale Medien, Internet. Mit der Teilnahme geben sie uns Ihr Einverständnis diese zu Nutzen. Dieses Einverständnis ist nicht widerrufbar und unbegrenzt gültig.

 

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2018

Am Freitag, dem 27. April 2018, findet um 19.30 Uhr im Sportheim des SV Roland Rollesbroich, Rolandstraße, die Jahreshauptversammlung 2018 statt.

 

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

 

  1. Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden
  2. Geschäftsbericht 2017
  3. Kassenbericht 2017 und Bericht der Kassenprüfer
  4. Anträge 2018 (Anträge können bis zum 25.04.2018 beim Geschäftsführer  eingereicht werden)
  5. Entlastung und Teilneuwahl des Vorstandes
  6. Verschiedenes

Flüchtlinge im Monschauer Land nach dem 2. Weltkrieg

 

Die "Arbeitsgemeinschaft der Heimat- und Geschichtsvereine sowie sachkundiger Bürgerinnen und Bürger im Monschauer Land" plant eine Dokumentation zum Thema Flüchtlinge im Monschauer Land nach dem 2. Weltkrieg.

 

Die Dokumentation soll aus Beiträgen der einzelnen Heimat- und Geschichtsvereine des Monschauer Landes  erstellt werden. Wir werden ebenfalls einen Beitrag über die Flüchtlinge in Rollesbroich nach dem 2. Weltkrieg erstellen.  Die Dokumentation soll Ende 2018 erscheinen.

 

Wer die Arbeit an dieser Dokumentation durch Dokumente, Bilder oder Geschichten unterstützen möchte, kann sich gerne bei Reinhold Köller (Telefon: 02473 939643) oder einem anderen Vorstandsmitglied melden.

 

Sommerfrischler aus Rollesbroich auf alten Bildern

Freitag, 20. Oktober 2017 um 19:00 Uhr
Pfarrheim Rollesbroich
, Dürener Straße 52

Einlass ab 18.45 Uhr
Eintritt ist frei

 

Der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. veranstaltet im Oktober wieder einen unterhaltsamen Bilderabend im Pfarrheim.

Bevor wir die alten Zeiten auf der Leinwand wiederbeleben, gibt es für einen kleinen Obulus eine passende Stärkung. Lassen Sie sich überraschen! Also Abendessen ausfallen lassen und um 19:00 Uhr ins Pfarrheim kommen.

Anschließend erhalten Sie wieder einen Einblick in das Dorfleben im letzten Jahrhundert. Wir zeigen ca. 100 Aufnahmen und einen kurzen Film über die  Rollesbroicher Jugend und die Rollesbroicher in ihrer Freizeit. Schon damals reisten die Rollesbroicher Sommerfrischler in weit entfernte Länder. Der Bildervortrag wird ca. 2 Stunden dauern.

Für alle Rollesbroicher, die nicht ohne Hilfe ins Pfarrheim kommen können, bietet der Verein für Heimatgeschichte einen kostenlosen Fahrdienst an. Bitte melden Sie sich bei einem der folgenden Mitglieder des Vorstandes: 

Erich Wilden            02473 4779     Armin Vossen              02473 2836      Thomas Theissen           02473 3272
Dietmar Niessen      02473 4709    Dieter Hermanns         02473 5746      Reinhold Köller             02473 939643

 

Jahreshauptversammlung 2017:

Verein blickt auf ein erfolgreiches 1. Jahr

        Monika Förster ist das 50. Mitglied                             (Foto. D. Nießen)
Monika Förster ist das 50. Mitglied (Foto. D. Nießen)

Am 25.April 2017 fanden sich 20 Mitglieder zur 1. Hauptverammlung im Vereinsheim von Roland Rollesbroich Vereins ein.

 

Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder durch den 1. Vorsitzenden Erich Wilden trug Tom Theissen den Geschäftsbericht des ersten Vereinsjahres vor.

 

Er verwies in seinem Geschäftsbericht insbesondere auf die erfolgreichen Veranstaltungen für Vereinsmitglieder und die Rollesbroicher Bevölkerung. Zu dem Filmabend im letzten Oktober und zu dem Bilderabend mit Trevel im März 2017 kamen jeweils über hundert Besucher. Weiterhin  unterstützte der Verein im März die Tausch- und Kaufbörse für Regionalliteratur des Geschichtsvereins Monschauer Land e.V. im Pfarrheim und im Juli die Einweihung des Wallfahrtskreuzes in der Äuchesgasse aus Anlaß des 100-jährigen Bestehens der Heimbachwallfahrt. Der Arbeitskreis „Hausnamen“ traf sich regelmässig unter der Leitung von Erich Wilden. Ziel des Arbeitskreises ist es, die Eigentümer von 93 Rollesbroicher Häusern, die etwa um 1940 unser Dorf bildeten, soweit wie möglich in die Vergangenheit zu  dokumentieren. Die Grundlage hierzu ist die Liste der Dorf- und Eigennamen der Rollesbroicher Dorfchronik. Derzeit haben wir 322 Namen gelistet, die im Wesentlichen die Eigentümer der letzten 3 Generationen aufzeigen.

100 Jahre Heimbachwalfahrt                                  (Foto. D. Nießen)
100 Jahre Heimbachwalfahrt (Foto. D. Nießen)

Bei den Teilneuwahlen des Vorstandes wurde Armin Voßen als stellvertretender Vorsitzender und Tom Theissen als Geschäftsführer in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Wegen der Rücktritte von Jochen Nießen als Archivar und von Jürgen Siebertz für Öffentlichkeitsarbeit, mußten diese Vorstandsämter neu besetzt werden. Leider fand sich kein Kandidat für das Amt des Archivars, sodass dieses von Reinhold Köller kommissarisch übernommen wurde. Als Nachfolger von Jürgen Siebertz für die Öffentlichkeitsarbeit wurde Reinhold Köller von den Mitgliedern gewählt. Nach einem Dank an Jochen Nießen und Jürgen Siebertz für die Wahrnehmung ihrer arbeitsintensiven Vorstandsämtern, verband Erich Wilden den Appel an die Mitglieder, dass sich ein Kandidat für das interessante und wichtige Amt des Archivars finden möge.

 

Erfreulich für den Verein ist die Entwicklung der Mitgliederzahl. Innerhalb eines Jahres hat sich die Zahl der Mitglieder von 25 auf 50 verdoppelt. Kassierin Veroni Wilden ehrte deshalb Monika Förster als 50stes Vereinsmitglied und übergab ein kleines Präsent.

 

Zum Ausklang der Jahreshaupversammlung hielt Armin Voßen unterstützt von interessanten Bildern einen einstündigen, kurzweiligen und informativen Vortrag über die Heimbachwallfahrt von ihrem Beginn 1917 bis heute.

Erich Wilden schloss die Haupversammlung nicht ohne einen großen Dank an Roland Rollesbroich auszusprechen für die Überlassung der Räumlichkeiten für Vorstandssitzungen und für die Mitgliederversammlungen.

Hilfe gesucht! Unser Archiv braucht Hilfe

Wir suchen einen Archivar und weitere Unterstützung beim Ausbau unseres Archivs.

 

Wir haben tausende von Fotos und Dokumente die strukturiert abgelegt werden müssen und wir hoffen, dass noch tausende dazu kommen.

 

Wir möchten deshalb eine Arbeitsgruppe bilden, die ein Konzept für unser elektronisches und physisches Archiv erarbeitet und dieses im nächsten Schritt umsetzt. Kenntnisse über IT oder Bildbearbeitung sind von Vorteil, aber keine Bedingung.

Wer hat Lust dabei zu helfen die Geschichte von Rollesbroich zugänglich zu machen?

Wer Interesse hat, die Archivarbeit zu leiten oder in der Archivarbeitsgruppe mitzuarbeiten, sollte sich direkt beim Vorstand  melden oder eine E-Mail an: reinhold.koeller@online.de schicken.

 

 

Einladung zur Mitgliederversammlung 2017

Sehr geehrte Mitglieder,

 

wir laden  Sie recht herzlich zu unserer Mitgliederversammlung 2017 am Dienstag, den 25. April 2017, um 20.00 Uhr ins Sportheim des SV Roland Rollesbroich, Rolandstraße, ein.

 

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

 

1.    Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden

2.    Geschäftsbericht 2016

3.    Kassenbericht 2016 und Bericht der Kassenprüfer

4.     Anträge 2017  (Anträge können bis zum 10.04.2017 beim

                                Geschäftsführer eingereicht werden)

5.    Entlastung des Vorstandes

6.    Teilneuwahl des Vorstandes:

 

 

a.    Stellvertretender Vorsitzender

b.    Geschäftsführer

c.    Archivar

d.    Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit

7.    Ehrungen

8.    Verschiedenes

9.    Vortrag: Geschichte der Rollesbroicher Heimbach-Wallfahrt

 

 

 

 

 

Neues aus Rollesbroich anno 1796!

Großen Zuspruch für „Trevvel und Bilder aus Rollesbroich“

 

 

 

 

       

Die erste Veranstaltung des Vereins für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. in 2017 fand regen Zuspruch. Etwa 100 zum größten Teil Rollesbroicher waren der Einladung des Heimatgeschichts-vereins am Freitagabend  ins Pfarrheim gefolgt.

 

Doch bevor das Publikum in den Genuss der 100 Fotografien aus dem Dorfleben der letzten 90 Jahre kam, stärkte es sich mit selbstgemachtem Trevvel nach rollesbroicher Rezept.

 

Anschließend zeigte der Heimatverein eine Auswahl von Fotografien aus seinem Archiv, die vom Vereinsvorsitzenden Erich Wilden kurzweilig und kenntnisreich kommentiert wurden. Zu Beginn wurden alte Aufnahmen von Ortsansichten gezeigt. Einige alte Rollesbroicher Fachwerkhäuser  die Walter Scheibler kurz vor dem 2. Weltkrieg aufgenommen hat, folgten den Ortsansichten. Viele Zuschauer sahen so auch zum ersten Mal das Gasthaus „Resturation Callbrück“ auf einer alten Postkarte, das vor dem 2. Weltkrieg im Kalltal  an der Straße nach Vossenack  stand.

 

Weiter ging es mit Bildern aus dem Dorfleben, wo nochmal Landwirtschaft ohne die Unterstützung eines Traktors zu sehen war,  oder Rollesbroicher 1932 beim freiwilligen Arbeitsdienst, die mit Hilfe einer Dampfwalze neue Wege bauten. Ebenfalls waren im letzten Jahrhundert viele Rollesbroicher in Vereinen aktiv wie viele Fotos aufzeigten. Auch feierte man in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts noch Erntedank mit einem Umzug durch den Ort. Großen Anklang bei den Zuschauern fanden auch Klassenfotos, die bis 1930 zurück schauen ließen.

 

Besonders erfreulich für den Heimatgeschichtsverein war, dass die anwesenden älteren Rollesbroicher fast alle Personen auf den Fotos kannten und somit auch wieder einige Wissenslücken geschlossen werden konnten. 

 

„Nach diesem großen Zuspruch für unseren Bilderabend mit Trevvel werden wir für den Herbst wieder eine ähnliche Veranstaltung planen“ äußerte der Vorsitzende des Heimatgeschichtsvereins Erich Wilden zufrieden.

 

Der Geschichtsverein des Monschauer Landes e.V. veranstaltet gemeinsam mit dem Verein für Heimat-geschichte Rollesbroich e.V. im Pfarrheim Rollesbroich eine Tausch- und Kaufbörse für Regionalliteratur.

Der Eintritt ist frei und jeder kann seine Bestände anbieten, ohne dass hierfür Kosten entstehen. Der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. bewirtet die Besucher mit Kaffee und Kuchen

Trevvel und Bilder aus Rollesbroich

Der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. veranstaltet am Freitag, 10. März 2017, um 19 Uhr im Rollesbroicher Pfarrheim, einen bunten Abend mit Trevvel und Bildern über „Rollesbroich und die Rollesbroicher“.

 

Doch bevor der Verein für Heimatgeschichte den Zuschauern überwiegend Bilder in schwarz/weiß aus den letzten 90 Jahren zeigt, lädt er zu Tevvel mit Brot ein. Also Abendessen ausfallen lassen und um 19:00 Uhr ins Pfarrheim kommen. Genießen sie Trevvel mit viel Bio-Ei, die Portion für 2 €. Für Getränke ist natürlich auch gesorgt.

 

Anschließend erhalten sie einen Einblick in das Dorfleben der letzten 90 Jahre. Wir zeigen ca. 100 Aufnahmen über die Rollesbroicher und wie sie wohnten.

Gewinnen sie einen Eindruck wie Landwirtschaft vor zwei Generationen aussah oder wie die neue Pfarrkirche gebaut wurde. Entdecken sie die Urgroßoma oder den Opa auf alten Schulbildern. Der Bildervortrag wird ca. 2 Stunden dauern.

 

Für alle Rollesbroicher, die nicht ohne Hilfe ins Pfarrheim kommen können, bietet der Verein für Heimatgeschichte einen kostenlosen Fahrdienst an. Bitte melden sie sich bei einem unser Vorstandsmitglieder oder schicken sie uns eine E-Mail.

 

Der Eintritt ist frei. Einlass: 18.45 Uhr

 

(Wer den Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. unterstützen möchte kann dies gerne durch eine Spende machen.)

 

Hilfe gesucht! Unser Archiv benötigt Ordnung.

Wir suchen einen Archivar und weitere Unterstützung beim Ausbau unseres physischen und elektronischen Archivs.  Wir haben tausende von Fotos oder Dokumente die strukturiert abgelegt werden müssen und wir hoffen, dass noch tausende dazu kommen.

Wir möchten deshalb eine Arbeitsgruppe bilden die ein Konzept für unser Archiv erarbeitet und dieses im nächsten Schritt umsetzt. Kenntnisse über IT oder Bildbearbeitung sind von Vorteil, aber keine Bedingung.

 

Wer hat Lust dabei zu helfen die Geschichte von Rollesbroich zugänglich zu machen?

 

Wer Interesse hat, die Archivarbeit zu leiten oder in der Archivarbeitsgruppe mitzuarbeiten, sollte sich direkt beim Vorstand  melden oder eine E-mail schicken.

Änderung im Vorstand

Liebe Freunde und Förderer des Vereins für Heimatgeschichte Rollesbroich,

 

leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unser Vorstands- und Gründungsmitglied  Jürgen Siebertz seine Mitarbeit aus gesundheitlichen Gründen im Vorstand  unseres Vereins einstellen muss. Jürgen hat diese Entscheidung nicht leichten Herzens getroffen. Aber die Gesundheit ist ein hohes Gut und selbstverständlich akzeptieren wir seine Entscheidung.

 

Jürgen hat durch seinen enormen Einsatz für die Beschreibung der Geschichte Rollesbroichs auch persönlich einen engen Bezug zu unserem Ort und vielen seiner Bewohner hergestellt. Jürgen hat den ehemaligen „Arbeitskreis Heimatgeschichte Rollesbroich" eingerichtet, entwickelt und letztlich die Gründung des derzeitigen Vereins forciert.

 

Neben einem herzlichen Dankeschön für seine Arbeit in und für Rollesbroich dürfen wir Jürgen Siebertz für seine weiteren Aktivitäten in kleinerem Rahmen alles Gute wünschen, verbunden mit der Bitte, unserem Heimatverein auch zukünftig mit seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz zur Seite zu stehen.

 

  

Für den Vorstand im Oktober 2016

 

Erich Wilden

Filmabend in Rollesbroich: Monschau und die Eifel in alten Filmen

Gezeigt werden sehr seltene Originalaufnahmen

Der Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. veranstaltet am Dienstag, 25. Oktober 2016, um 20 Uhr im Rollesbroicher Pfarrheim, Dürener Straße 52 einen spannenden Abend über „Monschau und die Eifel in alten Filmen“ (ca. 90 Minuten) im Kinoformat. Die ostbelgische Erwachsenenbildungsorganisation "Lupe" hat in den letzten Jahren alte Streifen über die Eifel in Archiven gefunden. Gezeigt werden diese sehr seltenen Originalaufnahmen.

 

Zunächst wird der stumme Kulturfilm „Monschau - Das Kleinod der Eifel“ (1929) gezeigt. Dann wird eine Dokumentation über Monschau aus den Jahren 1948-1952 präsentiert. Ferner werden kurze Wochenschau-Filme auf die Leinwand projiziert, die u.a. über die Minensuche im Hürtgenwald (1950), das Hochwasser an der Urfttalsperre (1951) sowie über rasante Kanuboot-Rennen (1955-1964) und  über die Kunstaktion von 1970 in Monschau berichten.

 

Schließlich wird eine facettenreiche Filmreportage über die Eifel gebracht. Die Filmemacher waren vier Wochen lang zwischen Blankenheim und Monschau, Einruhr und Gemünd unterwegs. Sie haben die Eifel erlebt und alte Archive durchforstet.

Ob schwarz-weiß oder in Farbe: In der Eifel lebt ein frohes, buntes Völkchen. Der Film ist eine stille Liebeserklärung an Land und Leute.
 
 

Der Eintritt ist frei. Einlass: 19.30 Uhr

 

(Wer den Verein für Heimatgeschichte Rollesbroich e.V. unterstützen möchte kann dies gerne durch eine Spende machen.)

 

 

 

 

Neue Inhalte:

Termine

Fotoausstellung 2024 am 23./24.November 2024


 

 


Hilfe benötigt

Um die Geschichte Rollesbroichs möglichst vollständig darstellen zu können, benötigen wir die Unterstützung der Rollesbroicher Bevölkerung. Bitte überlassen Sie uns alte Photographien und Dokumente zur Kopie, die Sie anschließend zurück erhalten. Eine erste Aufgabe unseres Vereins sehen wir darin, wichtige Dokumente zu sammeln und zu archivieren, bevor sie für immer verloren gehen